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Max Thommes

IMG_5474Unser Schauspieler Max Thommes hat sich einem Experiment gestellt ….

Schon in der 4, Woche im Sputnik Kino (Mo 06.2., 21.00; Mo 13.2.; Freitag 18.2.) in der 2. Woche im Ladenkino Friedrichshain (Di 07.2., Mi 08.2., 14.30). Und weiter geht es dann auch in andere Länder….

Inhalt:

Wie sehr die flächendeckende Überwachung die Privatsphäre der Menschen verletzt, die nichts zu verbergen haben, zeigen Marc Meillassoux und Mihaela Gladovic in ihrem Film „Nothing to Hide“.

Für diesen Film, in dem zahlreiche Überwachungsopfer und Überwachungsgegner mit guten Argumenten zu Wort kommen, hatten die Filmemacher einen jungen Kreativen, der nichts zu verbergen hatte, überredet, einen Monat lang seinen Laptop und sein Handy von Analysten überwachen zu lassen, wie sie heute nicht nur für staatliche Behörden, sondern auch für große Firmen arbeiten. Die Verabredung war, dass sie nur sein Bewegungsprofil beobachten, nicht die Inhalte seiner Mails und Telefonate zur

Allein die Beobachtung seiner Bewegungen hatten ihn zu einer gläsernen Person gemacht. Die Analysten wussten nun, wann er aufsteht, wie lange er schläft, was seine Lieblingsorte sind, welche Strecke er gewöhnlich joggt. Daraus, welche Seiten er bei Google wie oft aufruft, konnte man auf seine Vorlieben schließen und ob er sich für Politik interessiert.

Der Film „Nothing to Hide“ zeigt uns, wie nahe wir diesem Zustand bereits sind, ohne dass es der breiten Mehrheit der Bevölkerung überhaupt bewusst ist.

Hier der Link zum TRAILER