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Désirée Nosbusch, Roman Knižka und Herbert Knaup

Gemeinsam stehen sie wieder auf der Bühne; diesmal im St. Pauli Theater, Hamburg:
TAG DER GNADE
New York, 2001, der Tag nach dem Terror-Anschlag auf das World Trade Center. Ben wäre normaler-weise unter den Opfern, ebenso wie seine Chefin Abby – aber beide waren nicht in ihrem Büro in einem der Zwillingstürme, sondern sie verbrachten eher zufällig ein Schäferstündchen in Abbys Luxus-wohnung. Alle paar Minuten klingelt Bens Handy – seine Frau will herausfinden, ob der Vermisste noch lebt. Aber Ben geht nicht ran: Er spielt mit dem Gedanken, einfach zu verschwinden und anderswo mit Abby ein neues Leben zu beginnen. Seine Spur würde sich in dem Inferno aus Schutt und Asche fraglos verlieren. Doch Abby will die einmalige Chance, die sich durch die Katastrophe ergibt, nicht nutzen – jedenfalls nicht so. Sie verlangt, dass Ben reinen Tisch mit seiner Familie macht.
Der Amerikaner Neil LaBute gilt als Spezialist für das Aufarbeiten aktueller Themen im zeitgenössischen Theater.
Herbert Knaup, der am St. Pauli Theater in Produktionen wie „Der Gott des Gemetzels“ oder „Die Wahrheit“ das Publikum begeistert, wechselte für „Tag der Gnade“ erstmals die Seiten und führte Regie.
Tageblatt Luxemburg: „Tag der Gnade ist ein sehenswertes, hervorragend gespieltes Stück, das man sich nicht entgehen lassen sollte.“
Eine Koproduktion von Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Théâtre d’Esch
St. Pauli Theater am 14. und 15. Februar jeweils 20 Uhr